Pressemitteilungen

Pressestatement

Die Aufarbeitung pädosexueller Positionen und Aktivitäten muss bundesweit fortgeführt werden

23.02.2024 - Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs zum Abschlussbericht „Helmut Kentlers Wirken in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe – Aufarbeitung der organisationalen Verfahren und Verantwortung des Berliner Landesjugendamtes“:
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Stellungnahme der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs zur ForuM-Studie

06.02.2024 - Die Durchführung der Studie war eine Empfehlung der Aufarbeitungs-kommission 2018. Weitere zentrale Anliegen, die sie damals formuliert hat, sind auch im Jahr 2024 noch immer nicht umgesetzt worden. Hier darf es keine weiteren Verzögerungen geben. Die evangelische Kirche muss für die Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs in ihrer Vergangenheit und deren Aufarbeitung jetzt Verantwortung übernehmen.
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Prof. Dr. Julia Gebrande als neue Vorsitzende der Aufarbeitungskommission des Bundes ernannt und Dr. Ulrike Hoffmann als neues Mitglied berufen

22.01.2024 - Die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), Kerstin Claus, hat heute Prof. Dr. Julia Gebrande zur neuen Vorsitzenden der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs ernannt.
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Aufarbeitungskommission veröffentlicht Tätigkeitsbericht ihrer zweiten Laufzeit

16.01.2024 - Die Arbeit der Kommission zeigt, dass die gesellschaftliche Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs kein abgeschlossenes Projekt ist. Für unabhängige Aufarbeitung auf Bundesebene braucht es staatliche Verantwortung und damit eine gesetzliche Grundlage, die eine dauerhafte Einrichtung der Kommission und eine Stärkung der Rechte Betroffener gewährleistet.
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Abschied aus der Aufarbeitungskommission: Dr. Christine Bergmann beendet ihre Tätigkeit zum Jahresende

28.12.2023 - Der Schutz von Kindern und Jugendlichen war stets Teil der politischen Arbeit von Dr. Christine Bergmann, insbesondere als Bundesfamilienministerin von 1998 bis 2002, als von der Bundesregierung eingesetzte Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs von März 2010 bis Oktober 2011 sowie als Mitglied der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs, der sie seit Januar 2016 angehörte. Am 31.12.2023 verabschiedet sich Dr. Christine Bergmann als Mitglied der Kommission und beendet damit diese langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.
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Aufarbeitungskommission veröffentlicht Studie zur Arbeit der Jugendämter bei sexuellem Kindesmissbrauch

12.12.2023 - Kindern und Jugendlichen, die sexualisierte Gewalt erfahren, muss schnell und wirksam geholfen werden. Dafür ist das Wissen über sexuellen Kindesmissbrauch bei den Fachkräften in Jugendämtern entscheidend. Die Erfahrungen von Betroffenen geben wertvolle Hinweise zur Verbesserung von Schutz und Hilfe. Jugendämter sollten auch erwachsene Betroffene unterstützen und ihnen Akteneinsicht ermöglichen.
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Bundesverdienstkreuz für ehemalige Kommissionsvorsitzende Sabine Andresen

20.09.2023 - Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs gratuliert ihrer ehemaligen Vorsitzenden Prof. Dr. Sabine Andresen zur Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.
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Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs in totalen Institutionen der DDR

05.07.2023 - Angemessene Entschädigung, vereinfachte Archivrecherche und vertiefende wissenschaftliche Forschung waren die Forderungen bei einem Fachgespräch der Aufarbeitungskommission.
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Sammelband zur Tagung Akten und Archive – Beiträge zur individuellen Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs

21.06.2023 - In der aktuellen Veröffentlichung der Aufarbeitungskommission diskutieren Expertinnen und Experten über die Bedeutung von Akten und Archiven für die Aufarbeitung, das Recht auf die eigene Akte, eine dauerhafte Archivierung sowie das Grundrecht auf Aufarbeitung und berichten aus internationalen Aufarbeitungsprojekten.
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Bis heute fehlt es an der Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs im DDR-Sport

Schwerin, 27.04.2023 - Betroffene fordern mehr Hilfen und Unterstützung und erwarten eine klare Verantwortungsübernahme von Staat und organisiertem Sport