Porträt von Kommissionsmitglied Peer Briken

Peer Briken

Geboren 1969 in Hoya (Weser)

Als Direktor des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie und Mitglied des Direktoriums des Instituts für Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) befasse ich mich seit mehr als 20 Jahren in Praxis und Forschung mit der Entstehung, dem Verlauf sowie der Prävention von sexueller Delinquenz und Gewalt. Auch als Psychotherapeut, Gutachter vor Gericht und Sexualmediziner gehören diese Aspekte zentral zu meinem Arbeitsalltag.

Mit der Arbeit in der Kommission möchte ich helfen, die Strukturen für Beratung und Therapie von Betroffenen zu verbessern.

Peer Briken

Von 2010 bis 2016 war ich Erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und von 2012 bis 2016 Vizepräsident der International Association for the Treatment of Sexual Offenders. Ich bin Mitherausgeber der „Zeitschrift für Sexualforschung“.

Beruflicher Werdegang

  • 1990 – 1997 Humanmedizinisches Studium an der Universität Hamburg
  • 1998 Promotion zum Dr. med., Universität Hamburg
  • 2006 Gebietsbezeichnung Psychiatrie und Psychotherapie
  • seit 2008 Verantwortlicher Herausgeber und Redaktion der „Zeitschrift für Sexualforschung“
  • seit 2010 W3-Professor für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie, Direktor des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • 2010 – 2016 Erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung
  • seit 2016 Mitglied der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs

Forschungsprojekt

„Sexueller Kindesmissbrauch durch Frauen“

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Forschungsprojekt

„Professionelle Begleitung von Menschen, die sexuelle Gewalt und Ausbeutung, im Besonderen organisierte rituelle Gewalt, erlebt haben: Die Perspektive der Betroffenen und der Fachkolleg*innen“

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Verbundprojekt

„Auf-Wirkung: Aufarbeitung von Erfahrungen von Betroffenen sexualisierter Gewalt für wirksame Schutzkonzepte in Gegenwart und Zukunft“ (finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung)

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